Neues Projekt: „De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise“

Neues Projekt: „De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise“

Im Herbst 2021 startet im Rahmen der Forschungsgruppe ein neues assoziiertes Projekt „De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise“. Das Projekt will untersuchen, wie sich Produktion, Aushandlung und Kommunikation biomedizinischer Evidenz unter den Bedingungen der Coronavirus-Pandemie vollziehen. Der Mainzer Projektstrang untersucht die Rolle sozialer Medien als Diskursraum für Evidenzkonflikte. Dahinter steht die Überlegung, dass diese medialen Räume Aushandlungsorte für Evidenz darstellen, die für das zeitgenössische Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit eine spezifische Relevanz haben: denn auf sozialen Medien relativieren sich die Grenzen von Wissenschaft und Öffentlichkeit bzw. inner- und außerwissenschaftlicher Öffentlichkeit.

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